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Kraichbach-Philharmonie

Als sich im Oktober 2021 aus drei Vereinen 100 Musiker trafen, ahnte noch niemand, dass sich daraus ein festes Orchester entwickeln würde. Alle drei wurden zu diesem Zeitpunkt von Benjamin Wolf geleitet und es sollte ein einmaliges Projekt sein. Die Bedingungen waren jedoch zu Beginn denkbar schlecht, schließlich galten noch Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie. Zwischen der ersten und zweiten Probe musste daher ein halbes Jahr vergehen. Die Musiker ließen sich aber nicht ausbremsen und glichen diesen Nachteil mit Online-Proben aus. 

 

Zu Beginn des Jahres 2022 konnten endlich wieder Proben stattfinden und man merkte deutlich, dass mit jeder Probe die Musiker zu einem immer homogeneren Klangkörper zusammenwuchsen. 

 

Im April 2022 war es dann endlich soweit: Die fast 100 Musizierenden boten auf der Bühne der Stadthalle Hockenheim ein Programm dar, das seinesgleichen sucht, denn das Orchester spielte eine anspruchsvolle Mischung aus klassischen Stücken wie der “Peer Gynt Suite Nr.1” von Edvard Grieg und bekannten Filmmelodien - unter anderem Stücke aus “Star Wars” und ein episches Arrangement aus der “Herr der Ringe”-Triologie. Der Song “MacArthur Park” begeisterte das Publikum so sehr, dass es schon vor der Pause zu Standing Ovations kam. Aufgrund zahlreicher euphorischer Rückmeldungen wurde kurzerhand ein Wiederholungskonzert organisiert, das im Juli als Open Air in Unteröwisheim stattfand.

 

Nach zahlreichen Gesprächen unter den Musikern kristallisierte sich heraus, dass das Orchester auch weiterhin Bestand haben sollte - und so laufen bereits die Vorbereitungen für das nächste Konzert, das am 10. Dezember um 17 Uhr in der Hockenheimer Stadthalle stattfinden wird - nun aber unter dem neuen Namen: Kraichbach Philharmonie. Der Kraichbach verbindet die Heimatorte fast aller Musiker dieses Ensembles, die zwischen Bruchsal und Ketsch ihre Heimat haben. Das, was dieses Orchester einmalig macht, sind jedoch nicht nur seine enorme Größe und das damit verbundene Klangvolumen, sondern auch die Tatsache, dass die meisten Stücke von Benjamin Wolf selbst arrangiert und damit direkt auf die Qualität der Instrumentalisten angepasst werden.

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